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Das Tohoscope ist neu im Verleihangebot und ein glücklicher Fund, denn es ist ein extrem seltenes anamorphes Vorsatzobjektiv für Filmkameras aus Japan, das für die klassischen Kaiju- und Godzilla-Filme und von berühmten japanischen Regisseuren wie Akira Kurosawa und Masaki Kobayashi eingesetzt wurde. Ich habe beim Test-Videodreh erstmals auch unsere neue Panasonic Varicam LT verwendet, die Aufnahmen ab der zweiten Minute stammen von der Panasonic S1H:

Ebenfalls mit der S1H entstand ein neues Video mit dem seltenen und bei Filmemachern beliebten Bolex 16/32 1,5x:

Mit einem kleinen Team wurde das Musikvideo „Birte Meinhold – Vergessen“ in einer einzigen Nacht in Stuttgart gedreht. Zum Einsatz kam die neue Panasonic S1H und als Anamorphot der Kowa C35 1.5x sowie als Aufnahmeobjektiv für alle Einstellungen das Lomo OKC mit 75mm Brennweite.

Das Totalscope ist ein anamorphes Vorsatzobjektiv für Filmkameras der italienischen Filmproduktion der späten 50er und 60er Jahre. Totalscope-Objektive kamen unter anderem für die Klassiker „La Dolce Vita“ und „Die letzten Tage von Pompeji“ zum Einsatz. Sie stammen aus Frankreich, wo sie unter dem Originalnamen Totalvision bei Filmproduktionen eingesetzt wurden.

Die Totalvision-Kino-Vorsätze waren ursprünglich für duale Fokussierung konzipiert. Wir haben uns aber für eine Umbau dieses Totalscopes entschieden, um ihn zusammen mit dem Single-Focus-System Rapido FVD-35A einsetzen zu können.

Für unsere Reise nach Formentera haben wir die Panasonic GH5s ohne weiteren Monitor mit einem kleinen Manfrotto Stativ mitgenommen. Als Anamorphot dann den Sankor 16c mit dem Leica Elmar 50mm als Aufnahmeojektiv und dem HCDNA.